OSG-Baden-Baden Mann- schaftspokalsieger nach Odyssee am Anreisetag

Da kann die Turnier-Organisation noch so perfekt sein, bedingt durch den Lokführerstreik, gab es einige terminliche Verwerfungen, und bei allen vier teilnehmenden Mannschaften ein Hoffen und Bangen im Vorfeld der Finalrunden zum Deutschen Mannschaftspokal in Magdeburg. Besonders arg traf es den Halbfinalgegner der favorisierten OSG-Spieler, den Berliner SC Kreuzberg, dessen Spieler sich durch ungewollte Verspätungen eine frustrierende Zeitstrafe einhandelten und dann sang- und klanglos mit 0:4 Punkten untergingen. Am Finaltag sorgten, für die OSG-Baden-Baden, Arkadij Naiditsch und Rustem Dautov bald für klare Verhältnisse und bezwangen auf eindruckvolle Weise Stephan Bruchmann und Benjamin Dauth vom SC Rotation Pankow, der andere Berliner Verein, der am Vortag überraschend die gastfreundliche und gastgebende SG Aufbau Elbe Magdeburg ausgeschaltet hatte. Damit brauchten Fabian Döttling und Liviu-Dieter Nisipeanu (der sich auch für den Europapokal qualifizieren konnte) den entscheidenden Punkt für die OSG Baden-Baden nur noch mit zwei Remis beisteuern, was auch gelang. Durch die beiden bereits gefeierten ersten Plätze in den Bundesligen (Herren und Damen) war nun der dreifache Triumph erfochten. Einige weitere persönliche Eindrücke vom Geschehen schildert Mannschaftsführer Patrick Bittner auf der OSG-Homepage

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