Letzte Woche gab es eine Präsidiumssitzung des BSV per Telefonkonferenz, unter anderem wurde dabei über das Thema Spielbetrieb im BSV gesprochen.
Vereinbart wurde dabei:
1. Es werden weiter die Veröffentlichungen seitens des Bundes bzw. des Landes Baden-Württemberg zur Pandemie abgewartet
2. Es werden die Beschlüsse des DSB zur 1. Bundesliga und 2. Bundesliga abgwartet
3. Für den Fall, dass dann an eine Wiederaufnahme des Speilbetriebs gedacht werden kann, ist der TOA für die Erstellung eines Konzeptes bzgl. Übergangsregelungen etc. zuständig, das Präsidium muss darüber informiert werden
Die Sportverbände wurden seitens des DOSB zur Vorlage eines Hygienekonzeptes für die Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebes aufgefordert, hier das Ergebni des DSB, auch als Anhang anbei.
https://cdn.dosb.de/user_upload/www.dosb.de/Corona/UEbergangsregeln/UEbergangsregeln_Schach_29042020.pdfhttps://cdn.dosb.de/user_upload/www.dosb.de/Corona/UEbergangsregeln/UEbergangsregeln_Schach_29042020.pdf
Meine persönliche Ansicht ist, dass wir aufgrund unserer Spezifikationen einer der letzten Sportverbände sein werden, die zu einem von früher gewohnten Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren können. Bei einem gemeinsamen stundenlangen Aufenthalt in einem Raum läßt sich das Infektionsrisiko auch durch Gesichtsmasken und Handhygiene nur unzureichend eindämmen. Ein Abstandhalten der Spielpartner ist nur durch unverhältnismäßig großen Aufwand möglich und bringt auch nur sehr bedingt eine Reduzierung des Risikos.
Ich gehe davon aus, dass frühestens im Herbst an eine Rückkehr an die Schachbretter zu denken ist, sollte uns dann die befürchtete „2. Welle“ erreichen wird auch dieser Termin nicht zu halten sein.
Viele Grüße und bleibt gesund
Michael Schneider, Sportdirektor Badischer Schachbverband
Siebte Verordnung der Landesregierung zur Änderung der CoronaVerordnung