Die sechste Runde der Schachbundesliga ging ohne nennenswerte Überraschungen über die Bühne. In Bremen setzte sich OSC Baden-Baden gegen die tapfer kämpfenden Hamburger knapp mit 4,5:3,5 durch und liegt nach Minuspunkten schon drei Zähler vor der Konkurrenz. Ein Fiasko an diesem Wochenende verhinderte Werder mit einem lockeren 5,5:2,5 gegen Aufsteiger Trier, der mit der zweiten Garnitur antrat. Durch ein klares 5,5:2,5 gegen Godesberg verließ Kreuzberg, das an diesem Wochenende satte fünf Punkte holte, zum ersten Mal in dieser Saison die Abstiegsränge. Mit ebenfalls fünf Punkten in der Tabelle steht Zehlendorf nach dem 4:4 gegen Remagen da. Die Rheinland-Pfälzer müssen nun in den Nachholpartien Mitte Dezember unbedingt punkten, um sich aus
dem Tabellenkeller zu befreien. In diesem befindet sich auch Eppingen, das nach sieben Spieltagen gerade mal vier Punkte gesammelt hat. Durch Aufstellungsprobleme geschwächt, gelang heute wenigstens ein 4:4 gegen Katernberg. Die erste Saisonniederlage musste Mülheim einstecken. Gegen
Tegernsee verlor man 3:5, wodurch sich die Rolle des Baden-Baden-Verfolgers vorerst relativiert hat. In Bindlach konnte der Gastgeber auch sein drittes Heimspiel nicht gewinnen. Gegen Wattenscheid
reichte es nur zu einem 4:4. Solingen bestätigte seine gute Form an diesem Wochenende und siegte deutlich mit 6:2 gegen Erfurt. Die Bundesliga geht damit aber noch nicht in die Winterpause, denn am
kommenden Wochenende werden in Baden-Baden die wegen des Weltcups nicht stattgefundenen Paarungen zwischen den Pärchen Baden-Baden/Trier und Remagen/Godesberg nachgeholt.
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