SF Lichtental im Portrait der Schachzeitung |
„Ein bisschen stolz wie Oskar sind wir schon, dass uns die SCHACHZEITUNG eine ganze Seite in ihrer März-Ausgabe widmet“, konstatiert Ferdinand Bäuerle, der 2. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental. Er schätzt diese Publikation, die übrigens erst seit Dezember 2008 auf dem Markt ist, vor allem darin, dass sie sich eher an den durchschnittlichen Schachspieler statt an Spitzenspieler wendet. „Dieses Forum passt zu uns, wir sind auch reine Amateure, die auch ohne Kommerz allerdings viel Freude am königlichen Spiel haben“, so Bäuerle. Der freie Journalist und frühere Chefredakteur einer Fachzeitschrift, bewundert zudem das Engagement von Verlegern von Schachzeitschriften, die es im Zeitalter des Internets nicht gerade leicht haben. Wenn er beruflich unterwegs sei, kaufe er sich für die längere Zugfahrt gerne in der Bahnhofsbuchhandlung die SCHACHZEITUNG, die sich vor allem durch ihre Vielzahl (mehr als 200) an Diagrammen auszeichnet und darüber hinaus Partien kommentiert, bei denen man vom ersten bis zum letzten Zug sehr gut nachvollziehen kann, was derzeit Theorie ist und welchem Zug die Spieler aus welchem Grund gespielt haben. „64 Seiten Umfang passen zu den 64 Feldern auf dem Schachbrett“, sagt er. Vielleicht rege ja das SFL-Vereinsportrait den ein oder anderen Spieler an, mal bei den Schachfreunden Lichtental im Osten der Kurstadt vorbei zu schnuppern, hofft auch der 1. Vorsitzende Heinz Schmekenbecher, der sich über die effiziente PR-Arbeit seines Vizes freut. Mit der Veröffentlichung des informativen Artikels im offiziellen Mitteilungsblatt des Badischen Schachverbandes sowie weiterer Landesverbände, hätten zudem die Feierlichkeiten anlässlich des 60jährigen Jubiläums der SFL bundesweit Aufmerksamkeit erreicht. Schön, dass man die Schachmetropole Baden-Baden nun neben der OSG auch mit den Schachfreunden Lichtental verknüpfe. „So ein Portrait sowie eine bessere Öffentlichkeitsarbeit, sieht man von der exzellenten MiBase ab, würden auch dem Schachbezirk Mittelbaden gut tun, so die Verantwortlichen rechts der Oos ein wenig augenzwingernd abschließend. (Ferdinand Bäuerle, SF Lichtental)