Bei den Blitzmeisterschaften gab es zwar immer mal wieder Einzelergebnisse, die überraschen konnten, allerdings setzten sich die Favoriten in der Schlusstabelle dann doch durch:
Bei den Mannschaftsmeisterschaften setzte sich die Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim, wenn auch nur mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung vor dem Tabellenzweiten SF Sasbach durch, da es gelungen war, die Brettpunkte „geschickter“ aufzuteilen, denn beide Teams erzielten mit 46,0 Brettpunkten (von 64 möglichen Brettpunkten) exakt die gleiche Brettpunktzahl. Dritter wurden die Gastgeber Schachfreunde Hörden mit ihrer ersten Mannschaft. Der SC Rastatt wurde Vierter, immerhin mit einem halben Brettpunkt mehr als der Dritte. Erwartungsgemäß konnte der SC Iffezheim nach seinem personellen Aderlass sich erst nach diesem Quartett als Fünfter platzieren.
Beste Einzelspieler der 9 an den Start gehenden Teams waren an Brett 1 Nikolaus Sentef (SC Rastatt) mit 13,5 vor Marco Riehle (SF Sasbach) mit 13,0, an Brett 2 Hartmut Metz (SGR Kuppenheim) mit 13,0 vor Dominik Bohnert (SF Sasbach) mit 12,5, an Brett 3 punktete Jochen Klumpp mit 11,5 und an Brett 4 Velimir Kresovic (beide SGR Kuppenheim) mit 12,5 Punkten am Besten.
Bei den Einzelblitzmeisterschaften wiederholte sich der Zieleinlauf des Vorjahres auf den ersten drei Plätzen: Marco Riehle (SF Sasbach) gab mit 13,5 Punkten aus 14 Partien nur ein einziges Remis ab und konnte seinen Titel damit verdient verteidigen. Hartmut Metz (SGR Kuppenheim) landete mit 12,0 Punkten erneut auf Platz 2, Ramadan Raka (SC Bühlertal) ging als Dritter mit 11,0 Punkten über die Ziellinie. Jörg Eiler (SF Hörden) erreichte mit 10,0 Punkten noch ein zweistelliges Ergebnis. Qualitativ war das Teilnehmerfeld beim Einzelblitz erfreulich gut besetzt, quantitativ hätten es ruhig etwas mehr als die 15 Teilnehmer sein dürfen.
Dank und Anerkennung für die vorbildliche Turnierausrichtung an die Schachfreunde Hörden mit Norbert Frühe und seinem Helferteam, die einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung in angenehmer Atmosphäre ermöglichten und mit Speis und Trank den Teilnehmern stets dienlich waren.